Die Geschichte als Zeitstrahl

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Von unserer Gründung bis zu den neusten Veränderungen am Fachbereich Maschinenbau. Wir entwickeln uns stetig weiter.

1836 Gründung der Höheren Gewerbeschule des Großherzogtums Hessen, bestehend aus der Chemischen und Mechanischen Fakultät
1859 Einrichtung von fünf Fachabteilungen, darunter eine Ingenieursabteilung mit den Lehrgebieten „Allgemeine Maschinenlehre' und "Mechanische Technologie“
1868 Erhebung zur „Großherzoglich Hessische Polytechnische Schule“ durch den hessischen Landtag
1869 Erweiterung der Maschinenbauabteilung durch das Lehrgebiet „Kraft- und Arbeitsmaschinen“
1872 Ernennung von Philipp Waibler zum ersten ordentlichen Professor des Maschinenbaus
1873 Einrichtung eines dritten Lehrstuhls für „Maschinenelemente, Kinematik, Maschinenzeichnen“
1877 Umbenennung in „Großherzoglich Hessische Technische Hochschule zu Darmstadt“
1887 Gleichwertigkeit des Studiums an den Technischen Hochschulen zu Aachen, Berlin, Braunschweig, Darmstadt, Dresden, Hannover, Karlsruhe und München wird erreicht
1892 Berufung von Otto Berndt als Professor des Maschinenbaus und späterem Gründer des Instituts für “Wasserkraftmaschinen” und des Instituts für “Papierfabrikation”
1895 Frauen können an einzelnen Veranstaltungen als Hospitantinnen teilnehmen
1897 Einrichtung eines Lehrstuhls für “Wasserkraftmaschinen”
1899 Der Technischen Hochschule wird das Recht verliehen, den Grad eines Diplom-Ingenieurs zu erteilen und Diplom-Ingenieure zu Doktor-Ingenieuren zu promovieren
1904 Bau eines Kraftwerks und des Maschinenbaulaboratoriums in der Magdalenenstraße
1905 Zum ersten Mal sind 4 weibliche Studierende an der TH Darmstadt immatrikuliert
1907 Gründung der staatlichen Materialprüfanstalt (MPA) und eines Lehrstuhls für “Luftschifffahrttechnik und Flugtechnik” durch Otto Berndt
1918 Reform des Maschinenbaustudiums in die drei Bereiche “Grundlegende Fächer”, “Berufsfächer”,
“Allgemeine Bildungsfächer” durch den Dekan Enno Heidebroek
1927 Gründung der Lehrstühle für Werkstoffkunde, Wärmekraftmaschinen, Mechanische Technologie, Werkzeugmaschinen und Eisenbahnwesen.
1944 Der Maschinenbau der TU Darmstadt war zusammen mit der Mathematik intensiv an der Entwicklung der V2-Rakete in Peenemünde beteiligt. Im selben Jahr wurde bei einem Luftangriff auf Darmstadt 70% der Innenstadt, sowie große Teile der Universität zerstört.
1948 Gründung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, Fachrichtung Maschinenbau in Kooperation mit dem Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
1952 Zweite Professur im Fach Papieringenieurwesen im Rahmen der Neugründung des Instituts für Druckmaschinen und Druckverfahren
1955 Aufteilung des Instituts für Wärmekraftmaschine in die Institute für Thermische Turbomaschinen und Verbrennungskraftmaschinen, sowie Gründung der Institute für Heizungs- und Trocknungstechnik und Thermische Verfahrenstechnik
1956 Einrichtung einer Professur für Reaktortechnik
1957 Anstieg der Erstsemesterzahlen auf über 250 Studierende
1958 Beginn der Lehrerhochschulausbildung in Hessen, der Fachbereich übernimmt Teile der Gewerbelehreausbildung für Berufsschulen
1959 Einrichtung des Lehrstuhls für Maschinenelemente und Mechanik
1962 Einrichtung einer Professur für Arbeitswissenschaften
1963 Baubeginn des Campus Lichtwiese, Inbetriebnahme des Siemens-Unterrichtsreaktors SUR100 (Betrieb bis 1995, 800mW Leistung)
1965 Studienreform zur Stärkung des „Allgemeinen Maschinenbau“ unter Vermeidung von speziellen Fachrichtungen mit Ausnahme des Papieringenieurwesens durch maßgebliche Beteiligung von Prof. Gerhard Pahl und Prof. Walter Rohmert.
1967 Neues hessisches Hochschulgesetz mit quantitativer Repräsentation aller Hochschulgruppen in paritätischer Besetzung
1972 Einrichtung eines „Fachbereichsrechners“ zur Unterstützung bei numerischen Rechnungen
1974 Erster DFG-Sonderforschungsbereich zum Thema Oberflächentechnik bis 1987
1975 Erneute Novellierung des Hessischen Hochschulgesetzes mit Mehrheitsregel für Professoren in allen Gremien zu Fragen der Forschung und Lehre
1976 Neubau der Versuchshallen auf der Lichtwiese und Einrichtung der Institute für Maschinenakustik, Technologie und Werkzeugmaschinen und Umformtechnik
1977 100 Jahre Fachbereich Maschinenbau, 22 Fachgebiete am Fachbereich, 1432 Studierende, Gründung des Fachgebiets für Fahrzeugtechnik
1982 Starker Anstieg der Studentenzahlen, zeitweilig 50% mehr Studenten als kapazitiv vertretbar
1983 Aufteilung des Instituts für Flugtechnik in die Institute für Strömungstechnik und Aerodynamik, sowie Flugsysteme und Regelungstechnik
1985 620.000,- DM Forschungsmittel pro Professor und Jahr aus Quellen Dritter
1987 Einführung des Numerus Clausus für maximal 500 Studenten (Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen) im ersten Semester
1990 Einbruch der Studentenzahlen unter 70% der Planzahlen bis zur Mitte der Dekade. Gründung des Fachgebiets für Datenverarbeitung in der Konstruktion
1995 Zusammenlegung der Leitung von Staatlicher Materialprüfanstalt und dem Fachgebiet Werkstoffkunde als Professur im Fachbereich. Einrichtung einer Professur für Mechatronische Systeme im Maschinenbau.
1996 26 Professoren, außerdem Honorarprofessoren und Privatdozenten, Lehrbeauftragte, Assistenten auf Planstellen des Landes
1998 Erstmaliges Stattfinden der Projektwoche „Einführung in den Maschinenbau“
Neue Maschinenelemente Lehre: „Maschinenelemente und Mechatronik“
2000 Grundlegende Überarbeitung des Diplomstudiengans Maschinenbau, Einführung der akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengänge, Eröffnung des MechCenters
2001 Der Studienbeginn ist testweise auch im Sommersemester möglich
2002 371 Anfänger im Diplomstudiengang Maschinenbau, weitere 79 Anfänger in den anderen Studienrichtungen des Maschinenbaus
2003 Auszeichnung des Stifterverbandes der deutschen Wissenschaft für den neuen Studiengang „Mechanical and Process Engineering“
2006 Umstrukturierung des Fachbereichs nach Aufnahme mehrerer neuer Fachgebiete aus dem aufgelösten Fachbereich Mechanik, insgesamt nun 26 Fachgebiete,
Einrichtung eines Dual-Degree-Abschlusses mit der Partneruniversität Virginia Tech in Blacksburg, Virginia, USA;
Letzte Immatrikulation in den Diplomstudiengang
2007 Weitere Stärkung der Projektkurse als Pflichtbestandteil des Studiums, Einführung der Pflichtveranstaltung „Philosophie für Maschinenbauer“
2014 Die Studiengänge des Fachbereich Maschinenbau werden Reakkreditiert und sind nun als Bachelor 3.0 und Master 3.0 studierbar.