Forschungsschwerpunkt Produktion

Wir forschen ...

… am Digitalen Zwilling von Produkten und Prozessen für eine flexible und energieeffiziente Produktion.

… am erfolgreichen Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Künstlicher Intelligenz.

… an der energetischen Vernetzung von Anlagen und Energieträgern zur Optimierung des CO2-Footprints.

… an der Entwicklung innovativer Produkte und Prozesse für die Kreislaufwirtschaft.

… an Werkstoffen, Anlagen und digitalen Prozessketten für die additive Fertigung von morgen.

… an neuen Strategien für eine sichere und wirtschaftliche Zusammenarbeit von Mensch und Roboter.

  • Wir forschen daran, die industrielle Produktion von morgen energieeffizient, energieflexibel und ressourceneffizient zu gestalten und leisten damit einen Beitrag auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion.

Die ETA (Energietechnologien und Anwendungen in der Produktion) ist eine interdisziplinäre Forschungsgruppe des Instituts für Produktionsmanagement, Technologien und Werkzeugmaschinen (PTW) an der Technischen Universität Darmstadt. Wir forschen an Energiekonzepten für die Produktion der Zukunft, die durch Energieeffizienz, Energieflexibilität und Ressourceneffizienz zu den ökonomischen und ökologischen Zielen von produzierenden Unternehmen beitragen. In unserem Forschungslabor, der ETA-Fabrik, entwickeln und erproben wir gemeinsam mit Industrie- und Forschungspartnern innovative, anwendungsnahe energie- und produktionstechnische Lösungen für eine klimaneutrale Produktion.

  • Laufzeit: fortlaufend
  • Fördersumme: verschiedene Projekte wie ETA-Fabrik (ca. 8 Mio. Euro Zuwendung), PHI-Factory, ETA im Bestand, KI4ETA, …
  • Ansprechpartner am Fachbereich Maschinenbau: Prof. Dr.-Ing. Matthias Weigold
  • Projektwebsite
  • Wir bieten ein innovatives Forschungs- und Weiterbildungszentrum, um Unternehmen bei der schlanken und digitalen Transformation zu unterstützen.

In der Prozesslernfabrik CiP werden seit Mai 2007 die wichtigsten Methoden zur Gestaltung effizienter Produktionsprozesse und zum Aufbau eines schlanken Produktionssystems vermittelt. Seitdem wurden mehr als 4000 Studierende und über 2000 Mitarbeitende von Industrieunternehmen aus- und weitergebildet. Die praxisorientierten Schulungen erfolgen anhand der kompletten Wertschöpfungskette eines Unternehmens, die mit Wareneingang des Rohmaterials beginnt und bis zum Versandprozess der Fertigwaren reicht. In den letzten Jahren haben insbesondere die Themen Digitalisierung und Industrie 4.0 an Bedeutung gewonnen. Hierzu sind in der Prozesslernfabrik CiP verschiedene Use Cases umgesetzt. Seit März 2016 bildet die Prozesslernfabrik CiP den Kern des Digitalzentrums Darmstadt und bereitet mittelständische Unternehmen auf die Herausforderungen der Digitalisierung vor.

  • Wir schaffen Anreize durch Nutzung einer souveränen Dateninfrastruktur Produktionskapazitäten zurück nach Europa zu holen.
  • Wir nutzen verteilte IT-Endgeräte zur gemeinsamen Nutzenerfüllung einer reaktionsfähigen Produktion.

Das Ziel des Projekts ist die Demonstration und Skalierung eines standortübergreifenden, digital vernetzten Produktionsökosystems mit resilienter, datengetriebener und nachhaltiger Wertschöpfung zur Stärkung der europäischen Industrie. Die Wertschöpfungsgeschwindigkeit und -flexibilität durch die Umsetzung der technischen Architektur des Daten-Ökosystems im Sinne von Gaia-X wird demonstriert.

  • Laufzeit: März 2021 bis Februar 2025
  • Fördersumme: 5 Mio. Euro (gefördert durch das BMWK (DE) und das BMK (AT))
  • Ansprechpartner am Fachbereich Maschinenbau: Prof. Matthias Weigold
  • Projektwebseite
  • Wir vermitteln Know-How zu Potentialen und Anforderungen kooperativer KI-Anwendungen.
  • Wir qualifizieren Unternehmen zur selbstständigen Gestaltung, Umsetzung und Implementierung von KI-Use-Cases.
  • Wir vernetzen KI-Anbieter und KI-Anwender für bspw. Pilotprojekte.

Im Kompetenzzentrum für Arbeit und Künstliche Intelligenz (KI) forschen Partner aus Wissenschaft und unternehmerischer Praxis gemeinsam an Fragestellungen rund um KI-Nutzung in der Arbeitswelt.

Das Ziel von KompAKI ist dabei die anwendungsorientierte Forschung anhand eigener Pilotprojekte innerhalb derer Erfahrungen und Wissen über Potentiale, Anforderungen, Gestaltungsaspekte und Auswirkungen kooperativer KI-Systeme generiert werden. Gemeinsam mit entwickelten Analyse-Methoden und Werkzeugen wird dieses Wissen anschließend durch ein umfangreiches Transfer-Angebot in die Arbeitswelt getragen.

Das Verbundprojekt wird vom BMBF für fünf Jahre gefördert und setzt sich aus elf Forschungspartnern, darunter die TU Darmstadt und die Hochschule Darmstadt, acht Unternehmen, der Industrie- und Handelskammer sowie verschiedener assoziierter Partner zusammen.

Videos Forschungsschwerpunkt Produktion

Im Rahmen der ABB-Kooperationsprofessur Robotik-Systeme forschen und lehren wir an Zukunftsthemen der Industrierobotik. Eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie ist entscheidend, um anwendungsnahe Herausforderungen für eine flexible und vernetzte Produktion der Zukunft zu identifizieren, zu schärfen und letztendlich zu meistern. Mehr dazu im Video!

Eine der größten Herausforderungen in der Produktionstechnik ist die Beherrschung von Unsicherheit. Unsicherheit besitzt zahlreiche Facetten; sie tritt in Form von schwankenden Materialeigenschaften sowie variierenden Umwelt- und Prozessbedingungen auf… Mehr dazu im Video!

Im Forschungsfeld Maschinenakustik besteht eine wichtige Forschungsaufgabe darin, Maschinen in ihren akustischen Eigenschaften vorausschauend zu gestalten und dafür nötige Methoden zu entwickeln. Heute ist man bestrebt, maschinenbauliche Systeme schon in der Produktentwicklung gut und immer besser zu verstehen… Mehr dazu im Video!

Die Produktion der Zukunft wird flexibler und individueller sein. Darüber hinaus muss sie resilienter und ressourcenschonender werden. Die Lernfabriken des Fachbereichs Maschinenbau CiP und ETA bilden die ideale Plattform für die anwendungsnahe Forschung sowie Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet schlanker, digitaler und energieeffizienter Produktionsprozesse… Mehr dazu im Video!

Forschungsfeld der TU Darmstadt