Angegliederte Einrichtungen

Vernetzung der Forschung macht stark – das wissen wir am Fachbereich Maschinenbau zu schätzen.

Forschen im Netzwerk

Darmstadt ist Heimat zahlreicher renommierter Forschungsinstitute. Sie sind eng verzahnt mit der TU Darmstadt und bieten so den Studierenden umfassende Möglichkeiten, bereits während des Studiums fächerübergreifend an Forschungsprojekten mitzuarbeiten und Erfahrungen zu sammeln.

Interessenten und Kooperationspartnern aus der Industrie bietet sich in Darmstadt eine vernetzte Wissenschaftslandschaft, die ihres Gleichen sucht. So lassen sich zahlreiche Fragestellung interdisziplinär und umfassend beantworten.

Die Prozesslernfabrik CiP auf der Lichtwiese
Die Prozesslernfabrik CiP auf der Lichtwiese
  • Weiterbildung – "Professional Partners" - Programm – Prototyping und Lohnfertigung

    Das Additiv Manufacturing Center (AMC) der TU Darmstadt ist seit 2023 der zentrale Ansprechpartner für alle Fragestellungen um die Realisierung innovativer Produkt- und Prozessideen. In direkter Kooperation mit den an AMC beteiligten Forscher:innen können so alle Schritte, vom initialen Design bis zur Qualitätssicherung im Technikums-Maßstab, erprobt werden.

    Das Themenfeld des AMC umfasst ein großes Spektrum in Bezug auf Werkstoffklassen (Kunststoff, Metall, mineralische Werkstoffe) als auch Verfahren (SLM, SLS, Lithographie, FDM, ..) und beinhaltet auch Analyse- und Prüfeinrichtungen zur Werkstoff- und Bauteilprüfung, wie μ-CT und Nanohärtemessung, die üblicherweise nur in speziellen Forschungslaboren vorhanden sind. Darüber hinaus wird das AMC als Motor für die Freisetzung des vollen Potenzials der additiven Fertigung dienen, indem die neuesten Forschungsergebnisse zur digitalen Transformation der Produktentstehung in die industrielle Anwendung überführt werden. Ein wichtiger Baustein dieses Transfers wird die Fort- und Weiterbildung sein. In Schulungsangeboten für Angestellte, Lehrende und Auszubildende aus der Industrie sollen die Ergebnisse aus der universitären Forschung für die Anwendung weitergegeben werden um so die „AF-Ingenieur:innen“ oder „AF-Techniker:innen“ von morgen auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

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  • ETA | Energietechnologien und Anwendungen in der Produktion

    Energieeffizienz, -flexibilität und Ressourceneffizienz für die klimaneutrale Produktion

    Die Energiewende mit steigenden Energiepreisen, volatilen Energiemärkten und eine wachsende Umweltverantwortung stellen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes vor neue Herausforderungen. Vor allem der Energie- & Ressourceneffizienz in der Produktion kommt eine wachsende Bedeutung zu, um normative Vorgaben zu erfüllen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Gleichzeitig können Produktionsbetriebe durch einen flexiblen Energieeinsatz Kosten reduzieren und das Stromnetz stützen.

    In einem interdisziplinären Team von über 20 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen strebt die Forschungsgruppe „ETA | Energietechnologien und Anwendungen in der Produktion“ nach der Vision, die industrielle Produktion von morgen energieeffizient, energieflexibel und ressourceneffizient zu gestalten und damit einen wesentlichen Beitrag zu einer klimaneutralen Produktion zu leisten.

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  • Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF

    Betriebsfestigkeit, Systemzuverlässigkeit und Adaptronik sind die Kernkompetenzen des Fraunhofer LBF

    Im leistungsstarken Team entwickeln, bewerten und realisieren wir maßgeschneiderte Lösungen für alle Sicherheitsbauteile – vom Werkstoff bis zum System, von der Idee bis zum Produkt.

    Betriebsfestigkeit, Systemzuverlässigkeit, Adaptronik und Kunststoffe sind die Kernkompetenzen des Fraunhofer LBF.

    In der Schlüsseltechnologie Adaptronik sind wir die größte Forschungs- und Entwicklungseinheit Deutschlands.

    Unsere Erfahrung und Tradition in der Betriebsfestigkeit reichen mehr als 80 Jahre zurück.

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  • Glass Competence Center

    Gebündelte Kompetenzen des Instituts für Statik und Konstruktion (ISM+D) und der Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA-IfW) auf dem Gebiet des konstruktiven Glasbaus und Fassadenbaus

    Im Glass Competence Center (GCC) sind die Kompetenzen des Instituts für Statik und Konstruktion (ISM+D) und der Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA-IfW) auf dem Gebiet des konstruktiven Glasbaus und Fassadenbaus gebündelt. In dem neu geschaffenen Forschungsbau lassen sich alle wesentlichen Prozesse der Flachglasverarbeitung (Zuschnitt, Schleifen, Bohren, Waschen, Laminieren, …) realisieren. Neben den Glasverarbeitungsmaschinen verfügt das GCC über ein Klebelabor, ein Schmelzlabor und ein optisches Labor zur Analyse von Glasprodukten. Weitere Ausstattungshighlights sind der selbstentwickelte Glas-3D-Drucker zum Bedrucken von Flachglas und ein Fassadenprüfstand (Abmessungen 12 m x 3,6 m). Diese Anlagen in Kombination mit den hervorragenden Untersuchungsmöglichkeiten ermöglichen es uns Theorie und Experiment in der Forschung zu verknüpfen, mit unseren nationalen und internationalen Partnern gemeinsam Innovationen zu entwickeln sowie unseren Studierenden in Lehre und Forschung ein ideales Lernumfeld zu bieten.

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  • Graduiertenschule Computational Engineering

    Modellierung und Simulation gekoppelter multi-physikalischer Probleme - simulationsbasierte Optimierung und hierarchische mehrskalige Modellierung - Simulation und Lebenszyklusforschung mit CE-Methoden

    Die Technische Universität (TU) Darmstadt stärkt ihre Rolle im Bereich Computational Engineering durch die Graduiertenschule CE. Diese wird es Doktorandinnen und Doktoranden ermöglichen, ihre wissenschaftlichen Fähigkeiten fokussiert und in enger Zusammenarbeit in einem stimulierenden interdisziplinären Umfeld unter Interaktion von Informatik, Mathematik und Ingenieurwissenschaften zu entwickeln. Daneben werden die Kollegiaten durch die gezielte studienbegeleitende Vermittlung von „Soft Skills“ unterstützt. Die frühe Integration der PhD-Studenten in die Forschungsaktivitäten fördert die Ausbildung zu Experten im Bereich CE. Partnerschaften mit renommierten Forschungseinrichtungen sowie Industriekooperationen verstärken die Wirkung der Graduiertenschule.

    Die entsprechenden etablierten Forschungskompetenzen an der TU Darmstadt nutzend, fokussiert die Graduiertenschule auf folgende Schlüsselgebiete

    Modellierung und Simulation gekoppelter multi-physikalischer Probleme,

    simulationsbasierte Optimierung und hierarchische mehrskalige Modellierung und

    Simulation und Lebenszyklusforschung mit CE-Methoden.

    Die Forschungsanstrengungen in diesen Gebieten werden durch entsprechende Entwicklungen in den Querschnittsbereichen Visualisierung, simulierte Realität, Hochleistungsrechnen, Validierung, Software Engineering und Lebenszyklusforschung begleitet.

    Die Graduiertenschule ist Teil einer umfassenden CE-Initiative, die an der TU Darmstadt bereits im Jahr 2000 begonnen wurde. Mit den bereits existierenden Bachelor- und Master-Studienprogrammen Computational Engineering, dem Forschungszentrum Computational Engineering und einer Reihe von DFG-finanzierten Graduiertenkollegs, Forschergruppen und Sonderforschungsbereichen findet die Graduiertenschule ein exzellentes Umfeld vor.

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  • Mit den ca. 160 Poolraumrechnern stellt das IiM im Gerhard-Pahl-Zentrum Studierenden mit Zugangsberechtigung eine Arbeitungsumgebung, die sie während des Studiums unterstützt. Studierende erhalten eine Zugangsberechtigung bei Belegung einer Lehrveranstaltung, welche die Arbeitsumgebung des IiM unter Verantwortung eines Professors nutzt.

    Die PC-Arbeitsplätze im IiM verteilen sich auf vier Poolräume unterschiedlicher Kapazität. So stehen für Lehrveranstaltungen unterschiedlicher Größe Räumlichkeiten zur Verfügung.

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  • Center für industrielle Produktion

    Die Prozesslernfabrik CiP bietet Ausbildung in den Methoden der schlanken Produktion, speziell für kleine und mittelgroße Unternehmen

    Kurze Reaktions- und Lieferzeiten, gleich bleibend hohe Qualität bei individuellen Produkten sowie der Wettbewerb mit neuen Anbietern aus Niedriglohnländern: Das sind einige der Herausforderungen, denen sich produzierende Unternehmen in Hessen heute stellen müssen. Einen Weg, diesen Anforderungen der Kunden zu begegnen, stellen die Methoden der schlanken Produktion dar.

    Ein erfolgreicher Einsatz der Methoden lässt sich durch theoretisches und insbesondere praktisches Training erzielen. Diese Möglichkeiten bietet die Prozesslernfabrik CiP und ihr reales Produktionsumfeld. Das in Form von Trainingsworkshops durch das Institut und seine Forschungspartner aus der Industrie aufbereitete Methodenwissen wird mit Förderung des Landes Hessen seit Oktober 2008 insbesondere auch kleinen und mittelständischen Unternehmen zur Verfügung gestellt. Durch diesen Wissenstransfer wird der Produktionsstandort Hessen nachhaltig gestärkt.

    Die Prozesslernfabrik CiP dient dem Arbeitskreis als Schulungsplattform zur theoretischen Vermittlung und praktischen Anwendung der Methoden im Produktionsumfeld.

    Im Rahmen des ersten Workshops am 07. Oktober 2008 wurde die Methode Wertstromanalyse trainiert.

    Die Wertstromanalyse ist ein Verfahren, bei dem Material- und Informationsfluss der gesamten Wertschöpfungskette, ausgehend vom Endkunden über die Produktion bis zu den Lieferanten abgebildet werden. Nach Vermittlung der Grundlagen zur Aufnahme eines Wertstroms wurden die 7 Schritte in der Prozesslernfabrik durchgeführt und die notwendigen Daten erhoben.

    Kernergebnis der Wertstromanalyse ist die Relation zwischen der Gesamtdurchlaufzeit und der reinen Bearbeitungszeit. Anhand des aufgezeichneten Wertstroms wurden die notwendigen Maßnahmen zur Verkürzung der Durchlaufzeit und zur Stabilisierung des Wertstroms.

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  • The Rolls-Royce University Technology Centre at TU Darmstadt was founded to investigate the aerodynamic and thermal interaction between combustion chamber and turbine.

    The Rolls-Royce University Technology Centre (UTC) was established in 2006, and has since achieved valuable results in the field of the environmental performance of aero-engines. The UTC thus serves one of the core objectives of the aviation industry, which is striving to achieve stringent environmental targets by 2050 (Flightpath 2050) as part of the industry-wide research alliance ACARE (Advisory Council for Aeronautics Research in Europe).

    This is the development environment in which the research center at the TU Darmstadt operates, where researchers are investigating new combustion technologies and their modeling on the one hand, and their effects on the turbine on the other.

    The UTC is directed by Prof. Heinz-Peter Schiffer (Institute of Gas Turbines and Aerospace Propulsion, GLR (opens in new tab)). Additionally, the heads of institute Prof. Christian Hasse (Institute of Simulation of reactive Thermo-Fluid Systems, STFS (opens in new tab)) and Prof. Andreas Dreizler (Institute of Reactive Flows and Diagnostics, RSM (opens in new tab)) and their teams contribute to the success of the cooperation.

    Together, the institutes provide significant knowledge in the areas of experimental measurements and investigations of combustion processes (RSM) and the compressor and turbine stage (GLR), as well as numerical counterparts for combustion modeling (STFS) and fluid flow simulations of compressor and turbine (GLR).

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  • Zentrum für Konstruktionswerkstoffe – Staatliche Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA), Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde (IfW)

    Forschung – Lehre – Entwicklung – Prüfung – Beratung

    Das Zentrum für Konstruktionswerkstoffe bestehend aus der Staatlichen Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA) und das Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde (IfW) bilden an der Technischen Universität Darmstadt eine leistungsstarke technisch-wissenschaftliche Einheit in Forschung, Lehre, Entwicklung, Prüfung und Beratung als unabhängiges Kompetenzzentrum für das ganze Gebiet der Werkstofftechnik des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Verkehrstechnik, Medizintechnik und Bauindustrie.

    Die MitarbeiterInnen befassen sich in sieben Kompetenzbereichen mit den Tätigkeitsschwerpunkten Forschung, Entwicklung und Lehre insbesondere auf den Gebieten:

    • Werkstoff-, Bauteil-, Produktentwicklung und -untersuchung, auch bei hohen Temperaturen
    • Werkstoff- und Produktqualifizierung,
    • Werkstoffanalytik,
    • Oberflächen- und Beschichtungstechnik,
    • Prüfverfahren,
    • Lebensdaueranalyse,
    • Schadensanalytik
    • Mess- und Kalibriertechnik und
    • Zertifizierung.

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