Dr.-Ing. Alexander Kern

Kontakt

Alexander Kern studierte bis Dezember 2016 Mechanical and Process Engineering (MPE) an der TU Darmstadt. Zusätzlich nahm er an dem kooperativen Dual Degree Programm zwischen der Virginia Polytechnic Institute and State University, USA und Technische Universität Darmstadt teil und schloss auch an der Virginia Tech sein Masterstudium erfolgreich ab.

Im Februar 2017 trat Herr Kern seine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion an der Technischen Universität Darmstadt an. Seitdem beschäftigt er sich in der Lehre und Forschung mit der vernetzten Produktentstehung und dem Themenkomplex der industriellen Digitalisierung. Besondere Schwerpunkte sind hierbei die Vernetzung und Kommunikation von Maschinen und Anlagen sowie dazugehörige Konzepte der industriellen IT-Sicherheit.

In den Jahren 2017 bis 2020 übernahm Herr Kern dazu die Betreuung der Vorlesung Vernetzte Produktentstehungsprozesse und konnte diese sehr erfolgreich weiterentwickeln.

Zwischen 2017 und 2018 arbeitete Herr Kern außerdem an dem IUNO-Projekt. Dort befasste er sich zusammen mit mehreren Industrieunternehmen und weiteren Forschungseinrichtungen mit der Erforschung der sicheren industriellen Fernwartung. Ende 2017 übernahm er zusätzlich die Leitung der Koordinierungsstelle für das IUNO-Projekt und diente damit als Schnittstelle zwischen den IUNO-Partnern.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des IUNO-Projekts konnte Herr Kern ein Nachfolgeprojekt gewinnen, in dem die IUNO-Ergebnisse für KMU in praxistaugliche Lösungen überführt werden. Mit dem Projektstart von IUNO Insec im Oktober 2018 übernahm Herr Kern zeitgleich die Teamleitung der Forschungsgruppe „Industrielle IT-Sicherheit“ am Fachgebiet.

Im Jahr 2020 konnte Herr Kern auf der Thematik der sicheren industriellen Vernetzung erfolgreich mit seiner Dissertation „Nutzungsmanagement für sichere digitale Wertschöpfungsnetze“ promovieren.

Seitdem arbeitet Herr Kern als Postdoc am Fachgebiet und übernimmt dabei sowohl fachliche sowie strategische Aufgaben.

Vernetzte Produktentstehungsprozesse (VPEP)

Die Vorlesung Vernetzte Produktentstehungsprozesse ist eine Wahlpflichtveranstaltung für Studierende des Masterstudiums und erreicht rund 300 Studierende pro Semester. Die Vorlesung zeigt, dass Prozesse im Maschinenbau allgegenwärtig sind und insbesondere in der Produktentstehung eine erfolgsentscheidende Rolle spielen. Im Rahmen der Vorlesung werden ausgehend von der Prozesstheorie und einem Referenzmodell der Produktentstehung charakteristische Prozesse identifiziert und spezifische Methoden zur Erfüllung der Prozessziele vorgestellt. Durch die Vorlesung sowie die dazugehörigen Übungen bauen die Studierenden ein Verständnis für die Prozesse in der Produktentstehung auf, lernen die wichtigsten Arbeitsmethoden zu beherrschen und entwickeln Fähigkeiten, den Entwicklungsfortschritt in Prozessen zu erkennen sowie den Prozessablauf zu steuern. Insbesondere die Prozessmodellierung, -analyse, -simulation und -optimierung sind dabei wichtige Kompetenzen, die zu beherrschen sind. Auch der Themenkomplex der Industrie 4.0, Vernetzung und Kommunikation sowie die industrielle IT-Sicherheit sind wichtige Vorlesungsinhalte, die insbesondere in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen haben.

IUNO Insec – Integrations- und Migrationsstrategien für industrielle IT-Sicherheit

IUNO Insec ist ein vom BMBF gefördertes Verbundforschungsprojekt welches die IUNO-Ergebnisse weiterentwickelt und für KMU in die Praxis überführt. IUNO hat sich von 2015 bis 2018 mit der Erarbeitung einer IT-Sicherheits-Referenzarchitektur für Industrie 4.0 beschäftigt und in diesem Rahmen methodische Ansätze zur Bedrohungs- und Risikobewertung industrieller Einsatzumgebungen sowie Lösungskonzepte erforscht, prototypisch umgesetzt und anhand von Demonstratoren deren Mehrwert aufgezeigt.

Damit die IUNO-Lösungen bei Anwendern, insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), in den produktiven Betrieb überführt werden können, werden diese in intensiver Zusammenarbeit mit der produzierenden Industrie ausgestaltet und so praktisch nutzbar gemacht.

IUNO – Nationales Referenzprojekt IT-Sicherheit in Industrie 4.0

Ziel des „Nationales Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0“ war es vernetzte Industrieanlagen effektiv vor Cyberangriffen und Spionage zu schützen. 14 Unternehmen der deutschen Industrie forschten gemeinsam mit sieben Forschungseinrichtungen und Universitäten daran, Angriffspunkte für Hacker zu minimieren. Dies geschah konkret anhand von Anwendungsschwerpunkten und Demonstratoren. Es wurden Methoden entwickelt, mit denen gleichzeitig sichere Prozesse, sichere Daten und sichere Dienste bei sicherer Vernetzung realisiert werden können.

Im Oktober 2018 wurde das Projekt IUNO mit einer großen Abschlussveranstaltung in Berlin erfolgreich beendet.

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