Johannes Olbort M.Sc.

Kontakt

Johannes Olbort studierte bis März 2017 Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Maschinenbau an der Technischen Universität Darmstadt mit Abschluss als Master of Science. Innerhalb seiner Master-Thesis entwickelte er ein Datenmodell zur Integration von nicht-geometrischen Produktinformationen und 3D-Modellen. Seit April 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion beschäftigt.

Rechnergestütztes Konstruieren / CAD

Herr Olbort arbeitet seit April 2017 im Ausbildungszentrum Informationsverarbeitung im Maschinenbau (IiM) im Bereich der 3D-CAD Ausbildung von Studenten des Bachelorstudiengangs Mechanical and Process Engineering (MPE) und betreut die Vorlesung Rechnergestütztes Konstruieren . Innerhalb der Vorlesung werden, neben Schwerpunkt der 3D-CAD Techniken (Siemens PLM Software NX 11), Grundlagen im Produktmanagement (Teamcenter 11) sowie die Vorgehensweisen zur Erstellung von Handskizzen und technischen Produktdokumentationen vermittelt.

Global Collaborative Engineering

Herr Staudter und Herr Olbort betreuten seit 2017 dieses jährliche, studentische Projekt. Hauptaufgabe ist in internationaler Kooperation mit den Universitäten Virginia Tech (USA), Howard University (USA), ITESM Monterrey (Mexiko) und Shanghai Jiao Tong University (China), unter Anwendung grundlegender Methoden des Collaborative Engineering in internationalen Teams Produktentwicklungsaufgaben im Umfeld der Automobilindustrie zu bearbeiten. Ziel der internationalen Zusammenarbeit ist eine marktspezifische Anpassung des Prototyps Electronic Networked-Vehicle 2.0 (EN-V) von General Motors. Hierfür werden die Kundenanforderungen der verschiedenen Verbrauchermärkte erforscht und analysiert sowie den Anforderungen entsprechende konstruktive Modifikationen des EN-V entwickelt.

CAD-/CAM-Prozesskette in der Prozesslernfabrik CiP

2018 leitete Herr Olbort das Tutorium “CAD-/CAM-Prozesskette in der Prozesslernfabrik CiP"für Studenten des Masterstudienganges Mechanical and Process Engineering. Ziel des Tutoriums CAD-/CAM-Prozesskette ist neben einer Einführung in das Manufacturing-Modul von NX, insbesondere die Vermittlung von Grundlagen, Methoden und Techniken bei der Erzeugung von NC-Steuerdaten. Das Tutorium beinhaltet eine Einführung in die Techniken von CAM, wie die Auswahl von Technologiedaten, Strategien, Werkzeuge etc.

ProSTEP iViP

ProSTEP iViP ist ein Verein, der zukunftsweisende Lösungsansätze sowie Standards für das Produktdatenmanagement und die virtuelle Produktentstehung in den Fokus seiner Entwicklung stellt. In Kooperation mit Wissenschaft und Forschung werden die Interessen von Herstellern und Zulieferern der Fertigungsindustrie, sowie IT-Anbietern ausgetauscht, so dass effizientere Prozesse, Methoden und Systeme entwickelt werden.
Prof. Dr.-Ing. Reiner Anderl ist Ehrenmitglied der ProSTEP iViP Association.
Herr Olbort vertritt das Fachgebiet bei Versammlungen des Technical Steering Committee sowie dem JT Workflow Forum.

JT Open

Die Technische Universität Darmstadt ist seit 2003 Mitglied im JT Open Program und wird repräsentiert durch Herrn Olbort. JT Open ist eine global operierende Community, die aus verschiedenen Interessengruppen, wie Industrieunternehmen, Softwareanbietern, Anwendern und Universitäten, besteht. Das Ziel ist die Bereitstellung von 3D Produktdaten entlang des gesamten Produktlebenszyklus, basierend auf einem offengelegten und standardisierten Datenformat, resultierend in einer offenen Verbreitung der JT Technologie. Neben der Mitarbeit in verschiedenen Arbeitskreisen und Studien, hat das Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion vielfältige Publikationen für den Einsatz von JT in verschiedenen Engineering-Prozessen und Geschäftsfeldern veröffentlicht. Aktuelle Forschungen thematisieren die Einsatzmöglichkeiten von JT als AR/VR-Prozessformat und Collaborative Engineering auf der Basis von JT-Modellen.

Industrie 4.0 und Webtechnologien

Ein weiteres Forschungsfeld von Herrn Olbort ist die Industrie 4.0 und der damit einhergehende Einsatz von Webtechnologien. Er entwickelte zusammen mit Herr Steinmetz die DiK Industrie 4.0 App weiter, die einen Demonstrator für die Produktion von morgen darstellt. Zentrales Element der DiK Industrie 4.0 App ist die automatisierte Identifizierung von Bauteilen, welches dann ein Auslesen weiterer bauteilbezogener Informationen ermöglicht.

1. Konzeption einer Prozesskette zur Überführung von 3D CAD-Modellen in die Mixed Reality der Microsoft HoloLens (Bachelor Thesis, 12/2017)

2. Konzept für die anwendungsfallspezifische Systemmodellierung in der mechatronischen Produktentwicklung (Master Thesis, 01/2018)

3. Konzept einer Assistenz für die rechnergestützte Konstruktion unter Verwendung von Machine Learning (Bachelor Thesis, 05/2018)

1. Analyse, Erprobung und Programmierung von Game-Engines zur Überführung von 3D CAD-Modellen in die Mixed Reality der Microsoft HoloLens (ADP, 01/2018)

2. Machine Learning in der virtuellen Produktentwicklung (ARP, 03/2018)

3. Blockchain in der Industrie 4.0 (ARP, 03/2018)

4. XR in der Produktentstehung (ARP, 04/2018)

5. Portierung einer Android Dashboard App in eine sichere WebApp (ADP, 05/2018)

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