Bild: DiK, TU-Darmstadt

Dr.-Ing. Alexander Arndt

Kontakt

Alexander Arndt absolvierte 2010 den Bachelor in Entwicklung und Konstruktion an der Fachhochschule Koblenz. Im Anschluss studierte Herr Arndt bis 2013 MPE (Mechanical and Process Engineering) an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Master Thesis umfasste die Konzeptionierung einer Verträglichkeitsprüfung für Materialmix-Karosserien in CATIA V5.

Seit März 2013 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion beschäftigt.

Beginnend mit dem Sommersemester 2013 betreute Herr Arndt bis April 2014 die Vorlesung „Virtuelle Produktentwicklung C“ im Masterstudium. Derzeit betreut er die Ringvorlesung „Einführung 3D-Druck und Additive Fertigung“ .

Additive Fertigung

Primärer Forschungsschwerpunkt von Herrn Arndt ist das Themenfeld „Additive Fertigung“. Additive Fertigungsverfahren unterliegen derzeit einer anhaltenden Weiterentwicklung. Dies zieht eine umfassende Betrachtung jener Verfahren aus Sicht der Forschung nach sich. Daher wird am Dik insbesondere die digitale Prozesskette samt aller relevanten Prozessschritte tiefgehend beleuchtet. Die Prozesskette umfasst das Erstellen von rechnerinternen 3D-CAD-Modellen, die Bauprozessvorbereitung, der physische Bauprozess sowie das Post-Processing und die Bauteilanwendung. Hier werden von Herrn Arndt Lösungen zur Optimierung und Weiterentwicklung der additiven Fertigungsverfahren erarbeitet. Darüber hinaus ist er verantwortlich für die am DiK zur Verfügung stehende Additive Fertigungsanlage. Für studentische Arbeiten oder Forschungsprojekte können hier Bauteile mittels des Fused Layer Modeling (Bauteilmaterial: ABS) erzeugt werden, sollten Sie Fragen diesbezüglich haben, so wenden Sie sich bitte direkt an Herrn Arndt.

AutoAdd – Automatisierung der Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung

Seit Mitte 2016 leitet und bearbeitet Herr Arndt das Projekt "Automatisierung der Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung (AutoAdd) „. Das Projekt wurde im Rahmen der Fördermaßnahme LOEWE 3 zur Förderung empfohlen und gestartet. Zusammen mit den Partnerunternehmen Kegelmann Technik GmbH (Rodgau, Jügesheim) und der :em engineering methods AG (Darmstadt) wird im Rahmen des Projektes eine digitale, automatisierte und durchgängige Prozesskette zur kundenindividuellen Additiven Fertigung aufgebaut. Durch AutoAdd erfährt der Kunde eine Kostenverringerung bei der Beschaffung additiver Bauteile und die Auftragsabwicklungszeit verkürzt sich deutlich. Die Möglichkeit an individualisierte Bauteile zu gelangen wird für den Kunden hierdurch immens vereinfacht. Das enorme Marktpotenzial der Additiven Fertigung und die steigende Nachfrage nach kundenindividuellen Produkten erstrecken sich über alle bekannten Branchen. Vom Flugzeugbau, über die Automobilindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zum Heimanwendermarkt werden alle von einer derart neuen Prozesskette und Auftragsabwicklung profitieren.

Das DiK übernimmt neben dem Projektmanagement vor allem Aufgaben im methodischen Vorgehen und Erarbeiten von informationstechnischen Lösungen sowie zur Definition und Analyse von Schnittstellen. Die methodische Begleitung und Unterstützung erfolgt während der gesamten Projektlaufzeit (01.07.2016 bis 30.06.2018) und in allen Arbeitspaketen. Darüber hinaus ist das DiK hauptverantwortlich für die gesamte Konzeptentwicklung.

Effiziente Fabrik 4.0

Herr Arndt war seitens des DiK Projektleiter und Ansprechpartner des Umsetzungsprojektes “Effiziente Fabrik 4.0 ". Die Effiziente Fabrik 4.0 ist ein Forschungsprojekt, das vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) bewilligt wurde und im Rahmen des Operationellen Programms für die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), durch die WiBank vertreten, und aus Landesmitteln finanziert wird.

Ziel des Projektes war die Analyse, Entwicklung und Implementierung von Industrie 4.0-Technologien für den Aufbau einer ressourceneffizienten und produktionsfortschrittlichen Lernfabrik. Im Rahmen des Forschungsprojekts wurden zunächst Good-Practice-Beispiele in deutschen Unternehmen identifiziert, analysiert und bewertet. Anschließend wurde die Anwendbarkeit ausgewählter Prozesse auf die bestehende Lernfabrik betrachtet und Konzepte für die Implementierung entwickelt. Wichtige Faktoren dabei sind der Vernetzungsgrad in Frage kommender Technologien, die Einordnung in den Lebenszyklus sowie die Betrachtung des Unternehmenstyps. Hiermit ermöglicht die Effiziente Fabrik 4.0 allen Interessensgruppen die Potenziale von Industrie 4.0 zu veranschaulichen. Durch die Effiziente Fabrik 4.0 wird dem Anwender aufgezeigt, welche Erweiterungen einer bereits bestehenden Produktionslandschaft möglich sind, um fit für die ressourcen- und prozesseffiziente Produktion von morgen zu sein. Das Projekt wurde Anfang 2016 erfolgreich beendet und lebt im Mittelstand 4.0 – Kompetenzzentrum Darmstadt als essentieller Bestandteil weiter.

  • Konzeptionierung eines Desktop 3D-Druckers. (Advanced Design Project)
  • Ausarbeitung eines Konzeptes für einen Desktop–3D–Drucker. (Advanced Design Project)
  • Konzeptionierung eines 3D-Scanners für einen 3D-Desktop-Drucker. (Advance Design Project)
  • Reverse Engineering von komplexen Geometrien mit günstigen Werkzeugen aus dem Heimanwenderbereich. (Advanced Design Project)
  • Analyse des Produktlebenszyklus von generativ gefertigten Bauteilen hinsichtlich deren Ressourcen- und Energieeffizienz. (Advanced Design Project)
  • Prozesskette generative Fertigung. (Forschungsseminar)
  • Konzeptionierung einer Methode zur Objekt- und Gestenerkennung für flexible und intelligente Montageprozesse. (Bachelorthesis)
  • Konzeptionierung einer Methode zur dreidimensionalen Bauteilorientierung für Bauprozesse mittels generativer Fertigungsverfahren. (Masterthesis)
  • Konzeptionierung eines Überprüfungswerkzeuges zur Kontrolle RPT-gerechter Konstruktion in NX. (Masterthesis)
  • Konzeptionierung einer Methode zur Entscheidungshilfe bei der Fertigung von generativen Fertigungsverfahren. (Masterthesis)
  • Systematische Identifikation von Synergiepotentialen zwischen generativer Fertigung und Industrie 4.0 Technologien. (Studienarbeit)
  • Entwicklung eines Mitarbeiterdatenmodells für qualitätssichernde, flexible und intelligente Montageprozesse (Masterthesis)
  • Konzeptionierung einer Methode zur Erfassung des Einflusses der Bauteilorientierung auf die Zugfestigkeit von additiv gefertigten Bauteilen (Masterthesis)
  • Entwicklung eines Montagearbeitsplatzes für flexible und intelligente Montageprozesse (Advanced Design Project)
  • Konzeptionierung einer Methode zur automatisierten Generierung von Montageinformationen in NX (Advanced Design Project)
  • Entwicklung einer Methode zur kundenindividuellen Bauteilzuordnung für das Selektive Lasersintern (Advanced Design Project)
  • Entwicklung einer modular aufgebauten Recyclingstation für 3D-Druck-Materialien (Bachelorthesis)
  • Entwicklung eines Anlagenkonzeptes für eine hochproduktive Additive Fertigung (Masterthesis)
  • Entwicklung einer Methode zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit von additiver gegenüber konventioneller Fertigung (Masterthesis)
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