Ort: L402| 1/2 und als Livestream/Aufzeichnung
Zeit: Mittwochs von 8:00 bis 11:20 Uhr
Semester: Sommersemester
Beginn der Vorlesung: 17.04.2024
Ende der Vorlesung: 17.07.2024
Prüfungstermin: offen
Zugelassene Hilfsmittel für die Prüfung: Zugelassen ist ein nicht-programmierbarer Taschenrechner ohne Kommunikationsschnittstelle
Die Vorlesung soll Studierenden des Masterstudiums vermitteln, wie sich Prozesse in der Produktion durch fortschreitende Digitalisierung wandeln. Im Rahmen der Vorlesung sollen gezeigt werden wie Agilität und Flexibilität für eine Individualfertigung gelingen kann. Basis ist zum einen die Vernetzung der Produktionsprozesse. Es wird aufgezeigt wie moderne Informations- und Kommunikations-Infrastrukturen aussehen und welche Modelle für eine standardisierte Vernetzung vorhanden sind. Zum zweiten wird die Bedeutung der Erfassung, Handhabung und Nutzung von Daten als entscheidendes Gut in der Produktion von morgen dargestellt. Abschließend gibt die Vorlesung einen Blick über moderne Steuerungsmechanismen bis hin zur Fragestellung von autonomen Abläufen in der Produktion.
Lernziele:
- Wie sehen die vernetzten, datengetriebenen Produktionsprozesse der Zukunft aus?
- Warum benötige ich einen vernetzten, datengetriebenen Produktionsprozess?
- Welche Informations- und Kommunikations-Infrastrukturen entstehen in der Produktion?
- Wie sieht ein durchgängiges Daten- und Kommunikationsmanagement in der Produktion aus?
- Welche Rolle spielt der Digitale Zwilling in der datengetriebenen Produktion?
- Wofür werden Daten benötigt?
- Wo und Wie werden Daten erhoben?
- Was sind die Herausforderungen der Datenverarbeitung und -bewertung?
- Wie wird die moderne Produktion gesteuert?
- Wie sieht Adaption und Autonomie in Produktionsanlagen der Zukunft aus?