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Ein starkes Signal für die Zukunft: Maschinenbau bei der Wiedereröffnung des Wissenschaftsschlosses der TU Darmstadt.

Wir zeigen: Eine Kinder-Wissenschafts-Show, ein interdisziplinäres Panel, einen Mit-Mach-Stand für kleine Forschende, eine Sondervorlesung und ein partizipatives Dialogformat.

Das Wissenschaftsschloss der TU Darmstadt wurde nach umfangreicher Sanierung und Modernisierung feierlich wiedereröffnet. Neben zahlreichen Gästen aus Politik, Stadtverwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft nahmen auch viele Darmstädterinnen und Darmstädter mit ihren Familien an der Wiedereröffnung des Wissenschaftsschlosses teil. Als Fachbereich Maschinenbau bereicherten wir die Bürgerveranstaltung mit insgesamt fünf spannenden Beiträgen. Unser abwechslungsreiches Programm bot für jeden etwas und wir haben uns sehr gefreut, so viele Gäste begrüßen zu dürfen. Ein Überblick über unsere Programmbeiträge an diesem besonderen Tag:

In der interaktiven Podiumsdiskussion Haus der Zukunft“ bildeten Prof. Samuel Schabel, Prof. Ulrich Knaack, Prof. Markus Biesalski, Prof`in Annette Rudolph-Cleff und Prof. Oliver Tessmann eine interdisziplinäre Expertenrunde aus den Fachbereichen Maschinenbau, Chemie, Bau- und Umweltingenieurwesen und Architektur. Diskutiert wurde die Vision vom ”Haus der Zukunft“. Themen wie Energieeffizienz, nachhaltige Materialien und die Rolle von Hausbesitzern, Bauherren und Planern wurden lebhaft diskutiert. Der Austausch war inspirierend und regte zum Nachdenken über zukünftige Gestaltungsmöglichkeiten an.

Mehr als hundert Kinder und ihre Eltern durften wir zu unserer Kinder-Wissenschaftsshow ”Rocket auf unerwarteter Mission“ begrüßen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand Rocket, die kleine Rakete. Sie stand kurz vor ihrem ersten Ausflug ins Weltall, als plötzlich die Erde ihre Hilfe brauchte. Die Show war eine Kombination aus Spaß und Wissensvermittlung und wurde in Zusammenarbeit mit dem DLR_School_Lab und dem Verbundprojekt ”Clean Circles“ realisiert. Prof. Christian Hasse erklärte den Zusammenhang zwischen Eisen und C02-freier Energiespeicherung. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sina Kürtz vom SWR.

Mit unserem Mit-Mach-Stand für Kinder: ”Bist Du ein:e Forscher:in der Zukunft?“ waren Grundschulkinder eingeladen, Technik selbst entstehen zu lassen. Jedes Kind konnte sein eigenes Modell einer Heronsdose, dem Vorgänger der Dampfmaschine, bauen. Die Kinder bastelten mit Begeisterung und zeigten, dass Neugier und technische Lösungen zeitlos sind. Dieser Stand wurde vom Institut für Fluidsystemtechnik mit Unterstützung des MechCenters umgesetzt.

Im Rahmen unseres partizipativen Dialogformats „Zukunft braucht Maschinenbau. Wir entwickeln mit den Darmstädter Bürger:innen eine neue Maschinenbau-Vision” haben wir Darmstädter Bürger:innen gebeten, ihre Perspektive in die Maschinenbau-Vision der Zukunft einzubringen. Ein Live-Zeichner visualisierte die Diskussionen, Ideen und Rückmeldungen und schuf so eine Collage für den Maschinenbau von morgen. Der Stand wurde von Dr. Katharina Helten, Prof. Christian Mittelstedt und Prof. Oliver Weeger betreut.

Unter dem Titel „Es geht auch ohne Gas und Kohle – mit Eisen in eine sichere und saubere Energiezukunft" gab Dr. Arne Scholtissek Einblicke in das enorme Potenzial von Eisen für die Energiewende. Er stellte innovative Konzepte vor, wie Wind- und Sonnenenergie klimaneutral gespeichert und sauberer Strom erzeugt werden kann.

Mit der breiten Beteiligung an der Bürgerveranstaltung konnten wir unsere Vielfalt sichtbar in die Darmstädter Gesellschaft tragen und Orientierung für die Zukunft bieten. Wir sind dankbar für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, die mit uns diesen besonderen Tag gefeiert haben. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen beigetragen habe