Bild: DiK, TU-Darmstadt

Dr.-Ing. Daniel Strang

Kontakt

Daniel Strang studierte von 2005 bis 2010 Mechanical and Process Engineering an der Technischen Universität Darmstadt und der Technischen Universiteit Eindhoven.

Während des Studiums war er zwischen 2006 und 2008 als Werksstudent im OpenDesc der Prostep AG tätig und konnte so seine Kenntnisse auf dem Gebiet der CAD-Anwendungen ausbauen und Einblicke in die CAD-Datenkonvertierung erhalten.

Im Januar 2011 trat er eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion an.

Herr Strang hat unser Fachgebiet im Jahr 2016 verlassen.

Zwischen Sommersemester 2011 und Wintersemester 2012/2013 betreute Herr Strang die Vorlesung Virtuelle Produktentwicklung B . Schwerpunkt dieser Vorlesung ist die Bedeutung des Produktdatenmanagements und seine Funktionen.

SmartF-IT – Cyber-physische IT-Systeme der Industrie 4.0

Im Forschungsprojekt SmartF-IT , das im Rahmen der High-Tech Strategie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, werden Technologien entwickelt, die die Produktion kleiner Stückzahlen in Echtzeit bei maximaler Qualität, aber dennoch niedrigen Kosten beherrschbar machen. Hersteller können so profitabel schwankende Märkte und globale Trends bedienen, eine hohe Variantenzahl oder Kleinstserien anbieten und individuellen Kundenanforderungen gerecht werden. SmartF-IT begegnet dieser Herausforderung mit dem Einsatz adaptiver cyber-physischer IT-Systeme auf allen Ebenen der Produktion, um die Einführung, Umsetzung und den Betrieb ganzheitlicher Produktionssysteme zu erreichen. Die Beherrschung der Komplexität von Planung, Betrieb, Wartung und Störungsmanagement von cyber-physischen Produktionssystemen in vernetzten Smart Factories ist hierbei eines der wichtigsten Leistungsmerkmale.

Im Mittelpunkt der Forschung von Herrn Strang stehen dabei die Informations- und Prozessmodellierung cyber-physischer Produktionssysteme und deren Simulation.

CLAAS

Durch die steigende Komplexität von Produkten und die höherwerdenden Anforderungen an Qualität und Kosten werden die Unternehmensprozesse speziell in der Produktentstehung immer komplexer. Für den Kunden eines Prozesses sind die generierten Informationen die wichtigsten Eingangsgrößen, um den eigenen Prozess zu durchlaufen. An dieser Stelle spielt der Begriff „Zeichnungsqualität“ eine wichtige Rolle. Die Definition der „Zeichnungsqualität“ ist die Gesamtheit aller für den Kunden relevanten Informationen/Dokumente, die unter Berücksichtigung der in Richtlinien und Normen definierten Qualität erstellt wurden.

Zur Unterstützung des Informationsbedarfs der Kundenprozesse wurde im Rahmen der Kooperation eine Claas-Norm für die Koordination von Dokumenten und Referenzdokumenten über die Definition von Prozessen entwickelt.

Dabei unterstützte das DiK CLAAS im Rahmen eines Industrieprojekts, welches sich mit der Analyse der Kundenanforderungen und daraus resultierenden Prozessketten auseinandersetzte. Daraus wurde eine Handlungsempfehlung für die Claas Norm definiert.

Rolls-Royce

Für das Projekt Global Standardised Features wurden komplexe rotationssymmetrische Bauteile mehrerer Flugzeugtriebwerke untersucht. Dabei handelte es sich um Verdichter- und Turbinenstufen mit separaten und integrierten Schaufeln (Disks und Blisks). Häufig auftretende Strukturen wurden modularisiert und als wiederverwendbare Teile in Bibliotheken als sogenannte Standard Features kategorisiert.

In Zusammenarbeit mit Fertigungsingenieuren wurden Regeln für stabile Fertigungsprozesse erarbeitet. Diese werden dem Konstrukteur direkt in der CAD-Anwendung zur Verfügung gestellt und mit den jeweiligen Standard Features verknüpft. Dadurch entsteht ein teilautomatisierter Konstruktionsprozess für weitgehend fertigungsgerechte Modelle. Eine weitere Detaillierung durch den Konstrukteur erfolgt dann auf Basis dieses Entwurfs.

Master-Thesis

  • Produktinformationen im CAx-Modell – Standardisierung und Wiederverwendung im Produktentwicklungsprozess (2013)
  • Entwicklung eins Konzepts für die Änderungskonstruktion mit CATIA/ENOVIA V6 im Zusammenspiel mit SAP (2013)
  • Entwicklung eines Konzepts zur Abbildung adaptiver Prozesse cyber-physischer Montagesysteme (2014)

Studienarbeit

  • Konzept zur Modellierung und Simulation des Verhaltens von cyber-physischen Montagesystemen bei Nicht-Standardszenarien (2014)

Advanced Design Project

  • Wissenschaftliche Analyse der Technischen Produktdokumentation mit Autodesk-Produkten (2012)
  • Intelligente, kommunizierende Stecksysteme für die ressourceneffiziente Fabrik der Zukunft (2014)

Forschungsseminar

  • Einsatz von Mobilgeräten in der virtuellen Produktentwicklung (2012)
  • Methoden zur Technischen Produktdokumentation der Produktentwicklung (2012)
  • Analyse und Bewertung der Einsatzmöglichkeiten verschiedener 3D-Visualisierungsformate (2013)
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