Allgemeines
CypIFlex ist ein Forschungsprojekt, das vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) bewilligt wurde und im Rahmen des Operationellen Programms für die Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in Hessen aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), durch die WiBank vertreten, und aus Landesmitteln finanziert wird. Es besteht aus einem Konsortium mit mehreren Unternehmen aus dem IT-, Automatisierungs- und Fertigungsbereich und dem Fachgebiet DiK der Technischen Universität Darmstadt. Das Ziel des Projektes CyplFlex ist es, mittelständische Serienfertigungsunternehmen dahingehend zu befähigen, spezifische Industrie 4.0 Lösungen zu entwickeln und diese erfolgreich einzuführen, um entlang der Wertschöpfungskette einen quantifizierbaren Mehrwert zu erzeugen. Hierzu wird das entwickelte Vorgehensmodell exemplarisch in einer prototypischen Umsetzung in einem realen Produktions- und Intralogistikumfeld durchgeführt. Herausfordernd ist es die Akzeptanz für das Thema der Verknüpfung von Produktions- mit Informations- und Kommunikationstechnologien (Industrie 4.0) Akzeptanz bei beteiligten Wertschöpfungspartnern zu schaffen. Die wesentlichen fünf Meilensteine sind die „Anforderungsanalyse und Erstellung des Anforderungskatalogs“, die „Analyse, Erfassung und Bewertung von Lösungen“, die „Entwicklung des generischen Vorgehensmodells“, die anschließende „Validierung am Anwendungsfall Sanner GmbH“ und die abschließende „Verifikation und Eigenschaftsabsicherung des Entwickelten Vorgehensmodells“.
Aufgaben des DiK in CypIFlex
Das Projekt CyplFlex wird vom Fachgebiet DiK der Technischen Universität Darmstadt wissenschaftlich begleitet. Innerhalb dieser Vorhaben positioniert sich DiK an der Schnittstelle Produktentwicklung und -fertigung. Insbesondere die Unterstützung des Menschen durch generische Ansätze, Methoden und Modelle zur Beherrschung der mit cyber-physischen Systemen verbundenen Komplexität stehen hier im Vordergrund. Die TU Darmstadt (DiK) bietet hier einen Beitrag zur Definition der Schnittstelle zur Smart Factory sowie zu IT-Sicherheitsfragen, welche im Rahmen der Industrie 4.0 auftreten. Darüber hinaus werden allgemeingültige Methoden und Modelle in Bezug auf die Repräsentation, Prozessplanung und das Mitarbeitertraining entwickelt.